Ruhelos
(25.11.2006)

Sehnsucht, die mich innerlich zerreißt,
Tränen, die den Schmerz nach Außen spülen.
Deutlich mir jetzt wird, was es heißt,
jemanden aus tiefsten Herzen zu lieben.

Verloren in einer Welt aus tausenden Gefühlen,
warten auf das Ende der Einsamkeit,
möchte endlich deine Küsse wieder spüren,
mich verlieren in deiner Zärtlichkeit.

Ohne das Licht deiner funkelnden Augen,
verliert sich meine Welt in Dunkelheit.
Wie Stiche ins Herz, die mir den Atem rauben,
so fühlt es sich an, ohne dich zu sein.

Versunken in einmaligen Erinnerungen,
verloren in den Sphären eines Traums,
ein Zustand, als wäre ich völlig betrunken,
selbst deine Stimme hallt noch wieder in diesem Raum.

In deine Arme möchte ich mich retten,
vergessen, was um mich herum geschieht.
Wenn wir doch mehr Zeit füreinander hätten,
meine Welt sicher weniger ins Wanken geriet.

Ruhelos und total hilflos ohne dich,
weiß ich nicht, wie ich das alles schaffen werde,
ich hoffe, du vergisst mich nicht,
bis das Licht verlischt von sämtlichen Sternen.

(by Nane) 
Copyright: Nane