Schneegeflüster
(18.11.2005)
 
Der Wind rauscht durch die kahlen, einsamen Bäume,
fegt entschlossen hinweg mit eiskaltem Hauch.
Und völlig gefangen in kristallenen Träumen,
lass ich meinen Gedanken freien Lauf.

Ich spüre die Veränderung, 
die in der Luft liegt.
Ich schaue auf das gefallene Laub, 
mit dem der Wind so lustig spielt.

Die verschiedensten Düfte liegen in der Luft
und ich warte gespannt, was sich als nächstes nun gleich tut.

Und plötzlich – das seh’ ich’s!
Kaum erkennbar, trotzdem klar!
Es ist ganz eindeutig,
der Winter ist jetzt da!

Er zeigt sich mit seiner Kälte, seinem Wind 
und einem Geschehen,
bei dem man in den Bann gezogen wird,
es sich ganz genau anzusehen.

Denn wenn die ersten gefrorenen Kristalle
unsere Fenster sanft berühren,
dann erwacht ein bestimmtes Gefühl,
man kann es deutlich spüren.

Bald, sehr bald, wird es wieder soweit sein.
Dann wird die Welt völlig eingehüllt erscheinen.
Gebettet in zarten, glitzernd-weißen Flocken,
kann man ihr manch seltsames Geräusch nun entlocken.

Schneegeflüster – plötzlich überall zu hören,
der scheinbare Klang, gesungen von Engelschören. 
Im Wald, im Tal und in allen Ecken,
es ist überall zu entdecken.

Eine neue Welt erwacht, in der man gerne versinkt,
so unschuldig weiß, ist alles umringt.
So friedlich und freundlich erscheint diese Welt,
der man jedes Jahr aufs Neue verfällt.
(by Nane) 
Copyright: Nane

So bist du
(25.11.2005)

Der Glanz in deinen Augen,
das lächeln, das von dir strahlt,
der unendliche Frohsinn,
der Zeitpunkt ist egal.

Mit deiner guten Laune,
steckst du mich immer sofort an.
Ich frage mich so oft,
wie ein Mensch das schaffen kann.

Du bist so ne klasse Abwechslung,
stimmst mich heiter, gibst mir Mut.
Deine bloße Anwesenheit
tut mir jedes mal so gut.

Wenn ich oftmals gestresst bin,
meine Stimmung am Boden ist,
schenkst du mir dein Lächeln,
sodass man alles vergisst.

Deine tiefe Freundschaft
ist nicht möglich zu ersetzen.
Ich muss und kann es sagen,
du bist einfach Eine der Allerbesten. J 
(by Nane) 
Copyright: Nane

Sternschnuppe
(25.11.2005)
 
Sternschnuppe, ich sehe dich fliegen,
würde so gern ein Stück Schweif von dir kriegen.
Sternschnuppe, ich folge deinem Glanz,
mit deinem Schauspiel faszinierst du mich ganz.

Sternschnuppe, dein Weg ist so weit,
wo liegt dein Ziel? Bis zur Unendlichkeit?
Sternschnuppe, hast du einen Wunsch für mich frei?
Ich schließe fest die Augen und konzentriere mich dabei.

Sternschnuppe, bitte erhöre mein Gebet?
Auch wenn die Erfüllung allein in den Sternen steht.
Sternschnuppe, bitte verglüh nicht, du bist doch so schön.
Werd ich dich irgendwann mal wieder sehn?

Sternschnuppe, dein Leuchten strahlt so weit,
kennst du vielleicht den Erfinder der Zeit?
Sternschnuppe, wache über die Nacht,
bis dann am Morgen die Sonne erwacht.

(by Nane) 
Copyright: Nane

Dieses Gedicht widme ich, ebenso wie "So bist du" 
meiner lieben Freundin Magda! 
Hab sie voll lieb und sie ist mir eine tolle Muse gewesen!!